...and then the DJ shot me

Im Jänner habe ich noch voll Begeisterung über last.fm geschrieben - und jetzt hat CBS Corporation last.fm um 280 Millionen US-Dollar gekauft - und mich dazu. Natürlich hat CBS nicht wirklich MICH gekauft, aber meine und die Musikvorlieben, Infos und Wertungen aller anderen 15 Millionen Nutzer des Musikdienstes. Die Burschen (oder sind auch Mädels dabei?), die den Dienst entwickelt haben, brauchen jetzt eigentlich nicht mehr arbeiten. Aber ich hoffe, dass sie sich nicht auf die faule Haut legen, sondern die Software verbessern, denn bisher hatten sie es nicht geschafft, meine Anfrage bezüglich fehlender preferences (und damit blöder Meldungen, fehlender Speicherung von Einstellungen und Musikwertungen) zufriedenstellend zu beantworten.
Ich finde die Website immer noch sehr schön und die Idee an sich genial - auch, wenn sie mir manchmal die ewig gleichen Lieder vorspielen. Aber ich denke, dass trotzdem endlich einmal geklärt werden muss, in welcher Form die User, die ja den (meist exorbitant hohen) Wert eines Online-Dienstes ausmachen, ein Bröselchen vom Kuchen abbekommen können. Nach den Verkäufen von ICQ, Flickr, MySpace und wie sie alle heißen wird es wirklich einmal Zeit.

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